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@ by Sweety-Selena.de.tl
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4 Kapitel
4 Kapitel - Liebe tut gut, oder?


Immernoch hielt er meinen Arm fest. "Ist ok ich kann auch selber gehen", sagte ich ihm und riss mich los. Am liebsten hätte ich ja seine Hand genommen, doch dann hätte er gleich gemerkt was in diesen Momenten mit mir geschehen war. Auch wenn ich es selber nicht begreifen konnte.
Zusammen gingen wir in richtung Park. Joe räusperte sich ein wenig, als wir nach ganzen zehn Minuten immer noch kein Wort miteinander gewechselt hatten.
Ein paar mal traffen sich unsere Blicke und ich musste schätzen, das ich rot geworden war. Was er anscheinend gemerkt hatte. Denn er sah mir in die Augen und konnte sich ein liebwürdiges lächeln nicht verkneifen.
Nein ich habe mich doch nicht in ihn verliebt. Das könnte doch niemals klappen. Abgesehen davon war es Nicks Bruder, er konnte einfach kein Stück besser als er sein. Und wenn doch?
Blitzartig wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Erschrocken blickte ich zu Joe, der mich musterte. "Alles okay bei dir?", fragte er und gleitete mit seinen Händen durch sein langes schwarzes Haar.
Vorerst fehlten mir umerklärt die Worte, doch nach einer Weile schaffte ich es dann doch den Mund zu öffnen. "Ja, alles okay", sagte ich ihm und erst dann viel mir auf, das wir weiter gegangen waren als eigendlich geplant.
Ich zuckte zusammen als uns plötzlich Nick und Selena engegen kamen. "Was machen die denn hier?", fragte ich aufdrenglich wärend ich mich zu Joe drehte. Der war ebenso geschockt. "Wir müssen im Kreis gelaufen sein"., meinte er und stellte sich vor mich.
Doch da war es zu spät. Nick und Selena rannten schlagartig auf uns zu.
"Joe?", Nick sah uns rechtfertig an. "Was macht denn
das Prinzessin hier?". Nun schleichte ich hinter ihm hervor.
Selena musterte mich und nahm dann Nicks Hand.
"Wieso fragst du? Wir haben uns hier getroffen und geredet", Joe schielte ein wenig zu mir hinüber. Nick grinste frech. "Achso, getroffen", meinte er und stellte sich dann vor mich.
"Demi", sein Mund bildete sich zu einem breiten Lächeln. "Wie gehts dir?". Ängstlich sprang ich ein paar Schritte zurück. Da nahm Joe ihm am Arm und zog ihn von mir weg. "Was habe ich dir schon das letzte mal gesagt?", fragte er und schubste ihn dann zurück. "Du sollst sie in Ruhe lassen".
Selena schaute ab und zu in meine Richtung, doch ihre Blicke ignorierte ich. "Ey Alter, ich habs kapiert", Nick wuschte sich seine Haare zurecht und lag dann seinen Arm um meine damalige-beste Freundin.
Vieleicht war Joe ja doch anders? Plötzlich nahm er mich an die Hand und machte kehrt. Mit Schwung rannten wir an Selena und Nick vorbei.
"Ihr werdet schon sehen", raf uns Nick hinterher. "Wir begegnen uns nochmal, nicht war Joe?". Darauf jedoch reagierten wir nicht.
Ich genoss den Moment seine Hand halten zu dürfen. Ein paar mal sah er zu mir rüber. Ob er jetzt meine Hand los lassen würde? Darüber dachte ich erst garnicht nach und folgte ihm, wohin er mich auch immer führen würde.
Irgendwan blieb er dann stehen, doch meine Hand hielt er weiterhin und drückte
sie fest an sich.
"Da", er zeigte auf ein großes Baumhaus. "Das haben ich und Nick gebaut als wir sieben
Jahre alt waren". Als er gemerkt hatte das mein Mund weiterhin veriegelt war, zog er mich wieder mit sich und kletterte den Baum entlang. Was in aller Welt wollten wir auf einem Baumhaus?
Oben angekommen öffnete er eine Türe, die geradewegs in ein kleines Räumschen führte. Nun setzte er sich auf ein haufen alter Kissen, die in einer Ecke auf dem Boden lagen. Da unsere Hände sich immer noch verbunden hatten, setzte ich mich neben ihn.
Nun sah er mir tief in die Augen. Warscheinlich hatte er gemerkt wie ängstlich ich geworden war (oder ohnehin die ganze Zeit gewesehn bin).
Er lehnte sich etwas zurück und zog mich neben sich. Dann nahm er meine Hand ein weiteres mal und lag sie auf seine Brust.
Vorsichtig lag ich mich auf seine Schulter und schloss die Augen.
Habt ihr schon einmal von dem Spruch gehört Genieß jede Sekunde deines Lebens?
Ich atmete tief ein. Ja, ab jetzt würde ich jeden Moment meines Leben genießen.
Und ich fing gerade damit an.
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