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3 Kapitel |
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3 Kapitel - Schmetterlinge zum Hass
Ich strisch langsam mit meinen Fingerspitzen über denn Bildschirm. Ich fühlte mich, als ob mir mein Herz in tausend Teile gerissen wurde. So etwas derartiges hatte Selena noch nie geschrieben.
Langsam ließ ich meine Tränen runter kulern. Voller Wut wischen sie meinen Wangen entlang. Wieder einmal schloss ich meine Augen. Ich konnte meine Mutter vom weiten laut schimpfen hören.
Nun lag ich mich auf mein geplüschtes Feder Kissen. War ich die jenige die Schuld an allem hatte? Hatte wirklich ich übertrieben? Nach und nach wurde der Schmerz stärker.
Weder konnte ich verhindern das Selena heiraten würde, noch das es dieser Möchtegern war. Die Zeit verging. Ich hörte dir Uhr ticken.
Nach einiger Zeit öffnete ich meine Augen schlagartig. Die Türe in meinem Zimmer platzte auf. "Demi?", meine Mutter stante in der Türe. "Was ist los Mausi?". Wie oft hatte ich ihr bestimmt schon gesagt sie sollte mich nicht Mausi nennen? Jedoch das war mir in dem Moment egal. "Ach nichts", antwortete ich also und wusch mir die Tränen die immer noch flossen aus meinem Gesicht. Da ging sie auf mich zu und setzte sich auf mein Bett. "Das glaube ich dir nicht". Natürlich glaubte sie mir nicht, so waren Eltern. Sie merkten wann es ihren Kindern nicht gut ging.
"Selena wird Nick heiraten", erklärte ich ihr und musste nun wieder mit den Tränen kämpfen. Da meine Mom wusste was los war schaute sie mich schockiert an. "Sie heiratet also diesen..". Matcho, wollte sie noch sagen, doch ich unterbrach sie. "Ja genau". Sie ging sich durch ihr Haar. "Sel sollte sich das nochmal gut überlegen", meinte sie dann und stant auf.
"Und jetzt, würdest du doch für deine Mutter einkaufen gehen oder?". Ich verdrehte genervt die Augen. "Habe ich eine andere Wahl?". Meine Mama lachte eronich. Das war ein deutliches Zeichen das ich mich beeilen sollte. Also hüpfte ich aus dem Bett und war auch schon in der Türe verschwunden.
Für einen Augenblick hatte ich es tatsächlich geschaft denn ganzen Stress mit Selena zu vergessen, jedoch nicht für lange. Voller gedanken umhert ging ich durch die Straßen. Alles um mich herum, interessirte mich zu den Zeitpunkt nicht.
Auf den ersten Blick schien ja auch alles ganz ok zu sein. Kein Auto hatte mich überfahren und auch niemand rempelte mich an. Doch von eins auf den anderen stoß ich mit jemanden zusammen.
"Pass doch auf", schrie ich wärend ich mir den Kopf fest hielt. Ein verlegendes "Endschuldige", kam zu schein. Irgendwo her kannte ich diese Stimme und als ich aufsah erschrack ich wer da vor mir stant. "Oh mein Gott, tut..tut mir leit", stotterte ich.
Joe lächelte leicht. "Du kannst ja nichts dafür". Natürlich konnte ich nichts dafür. Für viele Sachen konnte ich doch nichts für. Vor allem nicht für Nick und Selena. Also machte ich kehrt und ging an Joe vorbei. "Warte doch mal", er schien interesse an einem Gespräch zu haben. Ich blieb stehen und sah ihn erschrocken an.
Man musste mir wohl anmerken das ich verlegen war. Denn er kam näher und stellte sich aufrecht vor mich. "Da würde ich an deiner Stelle nicht rein gehen", sagte er nun hoffnungvoll. "Da sind Nick und Selena drinne". Nun stopte mir der Atem.
"Oh", meinte ich und ging einen Schritt zurück. Ich blickte in seine wunderschönen braunen Augen.
"Und.. und danke das du mich vor Nick in Schutz genommen hast". Nun umspielte ein Lächeln seine Lippen. "War doch kein Problem". Kam es mir nur so vor? Oder hatte ich wirklich dieses komiche Gefühl, Schmetterlinge?
Für ein paar Augenblicke vergass ich sogar alles was mit Sel und Nick war. Auch Joe schien nicht gehen zu wohlen.
"Und du bist bei ihnen?", fragte ich leise. Er versicherte sich nichts falsches zu sagen. "Ich habe sie zufällig getroffen". Es wurde ruhiger um uns.
"Wenn du willst können wir solange weg gehen, bis Nick und Selena wieder heraus kommen". Sollte das etwa sowas wie ein Date werden?
trotz allem konne ich nicht nein sagen. Denn wäre ich dort geblieben, wären Nick und meine Ex-Freundin (so nannte es bestimmt Selena) gekommen und hätten sich warscheinlich gedacht ich würde ihnen nach spionieren. Und auch nach der Mail von Sel wolllte ich kein riesiko eingehen. Wer weiss was sie wieder gedacht hätte.
Joe nahm mich am Arm und zog mich mit sich. Und da waren sie wieder, Schmetterlinge! |
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